Freitag, 14. Juli 2017
Gemeinsam mit zwei Töchtern unternahmen Anna und ich am Abend einen knapp zweistündigen Ausritt zum Wasserfall Gluggafoss, in welchem das Wasser über zwei Terrassen in 45 Meter in die Tiefe stürzt. Von der ersten Terrasse offenbarte sich mir ein wunderschöner Ausblick auf Eyjafjallajökull, den sechstgrößten Gletscher Islands.
Zurück auf der Farm versorgten wir die Pferde und fütterten die Kälber, bevor ich Anna und mir schließlich halb zehn Uhr abends Crêpes zubereitete. Die Nacht verbrachten wir anschließend alleine auf der Farm, da der Rest der Familie bereits nach Thórsmörk aufgebrochen war, wo wir das Wochenende verbringen wollten.
Samstag, 15. Juli 2017
Obwohl Isländer nicht oft planen, scheiterte ausgerechnet unser am Vorabend entworfene Plan, der Annas und meine Fahrt nach Thórsmörk organisieren sollte: Mit dem alten Farmauto sollten wir am nächsten Morgen zu einer Art Bushaltestelle fahren, wo uns Steinis Bruder mit dem öffentlichen Bus einsammeln und nach Thórsmörk mitnehmen sollte. Um auch pünktlich einzutreffen, fuhren wir Freitagabend sogar extra den Weg ab und stoppten die Zeit. Doch natürlich kam alles anders:
Nachdem wir am Samstagmorgen die Kälber gefüttert hatten, stellten wir fest, dass das Auto einen platten Reifen hatte - vermutlich von der Testfahrt. So versuchten wir, in kürzester Zeit unsere Sachen zu packen sowie den Reifen zu wechseln. Da wir am letzteren Akt jedoch scheiterten, entschieden wir uns kurzerhand, mit dem Traktor zu fahren. Sowieso schon viel zu spät erreichten wir - im gefühlten Schneckentempo - schließlich abgehetzt eine alte Brücke, welche am Vortag noch mit dem Auto passierbar gewesen war. Doch natürlich wurden ausgerechnet an diesem Morgen in aller Früh zwei große Steine mitten auf den Weg gerollt - um den Übergang für Fahrzeuge zu sperren -, sodass wir den Traktor am Anfang der Brücke abstellten und zu Fuß über die Brücke zum - bereits seit langer Zeit auf uns wartenden Bus - rennen mussten.
Dafür wurden wir mit einer abenteuerlichen, unvergesslichen Busfahrt belohnt mit Sitzplätzen direkt neben dem Busfahrer: Die raue Schotterpiste führte durch zahllose Bäche und Flüsse, wobei einige recht tief waren und eine starke Strömung führten. Daher waren einige Flussquerungen von einem mulmigen Gefühl begleitet und deutliche Erleichterung bei allen zu spüren, als das gegenüberliegende Ufer sicher - wenn auch mehr schwimmend als fahrend - erreicht wurde. Über Schotterstraßen und Geröllfelder fahrend und mehrere Flüsse durchquerend erreichten wir nach einer rund zweistündigen Fahrt Básar, einen Hütten- und Zeltplatz zwischen Birkenwäldchen inmitten von Thórsmörk, wo wir gemeinsam mit rund zwanzig Isländern das Wochenende in einer gemieteten Hütte verbringen wollten.
Seine geschützte Lage zwischen drei hohen, vergletscherten Gebirgsmassiven beschert Thórsmörk ein erstaunlich mildes Mikroklima, wodurch sich der leichte Baum- und Buschbewuchs von der sonst so unwirtlichen Umgebung deutlich abhebt.
Kurz nach unserer Ankunft aßen wir bei Sonnenschein Mittagessen, bevor wir gegen halb drei Uhr aufbrachen, um zum sechs Kilometer entfernten Húsadalur zu spazieren. Auf dem berühmten Trail Laugavegur laufend genossen wir die grüne und pflanzenreiche Landschaft um uns herum, welche am Fuß eines Gletschers liegt. In Húsadalur (Volcano Huts Thórsmörk) bejubelten wir die eintreffenden Marathonläufer, da dort der alljährliche, 55 Kilometer lange Marathon von Landmannalaugar nach Thórsmörk endete. Mit einer durchschnittlichen Gesamtlaufzeit von rund fünf bis sieben Stunden trafen Läufer der verschiedensten Nationen erschöpft im Ziel ein.
Nach unserer Rückkehr in die Hütte wurde das Abendessen zubereitet und verspeist, bevor Anna und ich erneut zu einem kleinen Spaziergang aufbrachen, welcher uns steil bergauf führte. Schon nach kurzer Zeit genossen wir eine wunderschöne Aussicht über das grüne Básar, welches im leichten Nebel und Nieselregen geradezu mystisch wirkte. Die Nacht verbrachten dann rund 15 Wanderer gemeinsam im Matrazenlager der Hütte.
Sonntag, 16. Juli 2017
Zahlreiche Wanderwege durchziehen das von reißenden Gletscherflüssen begrenzte Gebiet, das wegen seiner üppigen Vegetation ein beliebtes Ausflugsziel für Isländer ist. So wagte auch ich mich gemeinsam mit 15 Isländern auf einen 24 Kilometer langen Trail von Básar nach Skógar: Der Fimmvörðuhals Hiking Trail ist einer der meist begangenen in Island, welcher nicht nur Herausforderungen, sondern auch wunderschöne Ausblicke auf das Naturreservat Thórsmörk und die Südküste Islands bietet. Dafür mussten wir natürlich erst einmal entlang der moosbewachsenen, grün leuchtenden Felskanten einen schmalen Pfad steil bergauf erklimmen, der dem natürlichen Flussverlauf hoch hinauf zum Gletscher folgte. Anschließend wanderten wir über karge Steinfelder, wobei der morgendliche Sonnenschein zunehmend durch dichte Wolken, eisigem Wind und Nieselregen verdrängt wurde. Wir passierten einen Pass zwischen den beiden Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull auf 1 043 Meter Höhe, der uns - ausgestattet mit Mütze, Handschuhe und dicken Pullovern - einiges abverlangte. Zuerst überquerten wir einen Gebirgskamm, von dem aus auf der einen Seite eine 50 Meter tiefe Steinschlucht und auf der anderen Seite ein 75 Meter bergab führendes Schneefeld in die Tiefe stürzten. Anschließend folgte der wohl anstrengendste Teil: Steil bergauf stapften wir im Schnee, wobei der immer dichter werdende Nebel unsere Sichtweite auf rund zehn Meter begrenzte. Trotz Kälte und Wind machte sich meine Wandererfahrung und Ausdauer deutlich bemerkbar, sodass ich mich ohne Probleme der Gruppe anschließen konnte. Niemals hätte ich gewagt, diesen Trail alleine zu bewandern, aus Furcht im Nebel den Weg zu verlieren oder an einer Felskante abzurutschen. Doch die Begleitung der erfahrenen Isländer verlieh mir ein sicheres Gefühl und bereitete mir Wohlbehagen. Nachdem wir den Gletscher bestiegen hatten, stapften wir rund zwei Stunden über Schneefelder, wobei wir durch das ständige Weggleiten der Füße nur langsam voran kamen. Zwischendurch passierten wir die - infolge des Vulkanausbruchs von Eyjafjallajökull - 2010 entstandene Lavafelder, wobei das schwarze Basaltgestein sich im Schnee nahezu magisch abhob.
Nach rund fünfstündiger Wanderung errichten wir schließlich eine kleine Hütte, in der wir uns geschützt vom Wind aufwärmen sowie unsere Energie auffüllen konnten.
Der Abstieg erfolgte unter wesentlich einfacheren Bedingungen: Auf einer Geröllstraße liefen wir - umgeben von grauem Gestein und schimmerndem Moos - entlang einer kleinen Schlucht, in welcher der Fluss Skóga fließt. Die letzten acht Kilometer wanderten wir schließlich ohne Pfad, da die Gruppe beschloss, unsere Wanderung auf der anderen Seite des Flusslaufes zu beenden. So suchte sich jeder seinen eigenen Weg, immer entlang der Skóga-Schlucht, in der zahlreiche, wunderschöne Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Allerdings blieben uns auch kalte und nasse Füße nicht erspart, da wir einen Fluss mit starker Strömung mit Schuhen durchqueren mussten und andere kleinere Flüsse ebenfalls mit Schuhen durchwaten oder überspringen mussten. Nach achteinhalb Stunden erreichten wir schließlich sechs Uhr abends unser Ziel: eine Farm direkt neben dem berühmten Wasserfall Skógafoss, welche ein Mitglied der Gruppe bewohnte.
Obwohl der Trail einiges an Ausdauer und Wandererfahrung abverlangte, habe ich ihn in allen Zügen genossen. Trotz der Kälte, des Windes und der nassen Füße, die wir zwischendurch aushalten mussten, würde ich die Wanderung auch ein zweites Mal begehen, denn genau so habe ich mir ein isländisches Abenteuer vorgestellt.
Ein Hoch auf Islands wundervolle und abwechslungsreiche Landschaft!
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16 Apr 2020
September 24, 2017
Freitag, 14. Juli 2017
Gemeinsam mit zwei Töchtern unternahmen Anna und ich am Abend einen knapp zweistündigen Ausritt zum Wasserfall Gluggafoss, in welchem das Wasser über zwei Terrassen in 45 Meter in die Tiefe stürzt. Von der ersten Terrasse offenbarte sich mir ein wunderschöner Ausblick auf Eyjafjallajökull, den sechstgrößten Gletscher Islands.
Zurück auf der Farm versorgten wir die Pferde und fütterten die Kälber, bevor ich Anna und mir schließlich halb zehn Uhr abends Crêpes zubereitete. Die Nacht verbrachten wir anschließend alleine auf der Farm, da der Rest der Familie bereits nach Thórsmörk aufgebrochen war, wo wir das Wochenende verbringen wollten.
Samstag, 15. Juli 2017
Obwohl Isländer nicht oft planen, scheiterte ausgerechnet unser am Vorabend entworfene Plan, der Annas und meine Fahrt nach Thórsmörk organisieren sollte: Mit dem alten Farmauto sollten wir am nächsten Morgen zu einer Art Bushaltestelle fahren, wo uns Steinis Bruder mit dem öffentlichen Bus einsammeln und nach Thórsmörk mitnehmen sollte. Um auch pünktlich einzutreffen, fuhren wir Freitagabend sogar extra den Weg ab und stoppten die Zeit. Doch natürlich kam alles anders:
Nachdem wir am Samstagmorgen die Kälber gefüttert hatten, stellten wir fest, dass das Auto einen platten Reifen hatte - vermutlich von der Testfahrt. So versuchten wir, in kürzester Zeit unsere Sachen zu packen sowie den Reifen zu wechseln. Da wir am letzteren Akt jedoch scheiterten, entschieden wir uns kurzerhand, mit dem Traktor zu fahren. Sowieso schon viel zu spät erreichten wir - im gefühlten Schneckentempo - schließlich abgehetzt eine alte Brücke, welche am Vortag noch mit dem Auto passierbar gewesen war. Doch natürlich wurden ausgerechnet an diesem Morgen in aller Früh zwei große Steine mitten auf den Weg gerollt - um den Übergang für Fahrzeuge zu sperren -, sodass wir den Traktor am Anfang der Brücke abstellten und zu Fuß über die Brücke zum - bereits seit langer Zeit auf uns wartenden Bus - rennen mussten.
Dafür wurden wir mit einer abenteuerlichen, unvergesslichen Busfahrt belohnt mit Sitzplätzen direkt neben dem Busfahrer: Die raue Schotterpiste führte durch zahllose Bäche und Flüsse, wobei einige recht tief waren und eine starke Strömung führten. Daher waren einige Flussquerungen von einem mulmigen Gefühl begleitet und deutliche Erleichterung bei allen zu spüren, als das gegenüberliegende Ufer sicher - wenn auch mehr schwimmend als fahrend - erreicht wurde. Über Schotterstraßen und Geröllfelder fahrend und mehrere Flüsse durchquerend erreichten wir nach einer rund zweistündigen Fahrt Básar, einen Hütten- und Zeltplatz zwischen Birkenwäldchen inmitten von Thórsmörk, wo wir gemeinsam mit rund zwanzig Isländern das Wochenende in einer gemieteten Hütte verbringen wollten.
Seine geschützte Lage zwischen drei hohen, vergletscherten Gebirgsmassiven beschert Thórsmörk ein erstaunlich mildes Mikroklima, wodurch sich der leichte Baum- und Buschbewuchs von der sonst so unwirtlichen Umgebung deutlich abhebt.
Kurz nach unserer Ankunft aßen wir bei Sonnenschein Mittagessen, bevor wir gegen halb drei Uhr aufbrachen, um zum sechs Kilometer entfernten Húsadalur zu spazieren. Auf dem berühmten Trail Laugavegur laufend genossen wir die grüne und pflanzenreiche Landschaft um uns herum, welche am Fuß eines Gletschers liegt. In Húsadalur (Volcano Huts Thórsmörk) bejubelten wir die eintreffenden Marathonläufer, da dort der alljährliche, 55 Kilometer lange Marathon von Landmannalaugar nach Thórsmörk endete. Mit einer durchschnittlichen Gesamtlaufzeit von rund fünf bis sieben Stunden trafen Läufer der verschiedensten Nationen erschöpft im Ziel ein.
Nach unserer Rückkehr in die Hütte wurde das Abendessen zubereitet und verspeist, bevor Anna und ich erneut zu einem kleinen Spaziergang aufbrachen, welcher uns steil bergauf führte. Schon nach kurzer Zeit genossen wir eine wunderschöne Aussicht über das grüne Básar, welches im leichten Nebel und Nieselregen geradezu mystisch wirkte. Die Nacht verbrachten dann rund 15 Wanderer gemeinsam im Matrazenlager der Hütte.
Sonntag, 16. Juli 2017
Zahlreiche Wanderwege durchziehen das von reißenden Gletscherflüssen begrenzte Gebiet, das wegen seiner üppigen Vegetation ein beliebtes Ausflugsziel für Isländer ist. So wagte auch ich mich gemeinsam mit 15 Isländern auf einen 24 Kilometer langen Trail von Básar nach Skógar: Der Fimmvörðuhals Hiking Trail ist einer der meist begangenen in Island, welcher nicht nur Herausforderungen, sondern auch wunderschöne Ausblicke auf das Naturreservat Thórsmörk und die Südküste Islands bietet. Dafür mussten wir natürlich erst einmal entlang der moosbewachsenen, grün leuchtenden Felskanten einen schmalen Pfad steil bergauf erklimmen, der dem natürlichen Flussverlauf hoch hinauf zum Gletscher folgte. Anschließend wanderten wir über karge Steinfelder, wobei der morgendliche Sonnenschein zunehmend durch dichte Wolken, eisigem Wind und Nieselregen verdrängt wurde. Wir passierten einen Pass zwischen den beiden Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull auf 1 043 Meter Höhe, der uns - ausgestattet mit Mütze, Handschuhe und dicken Pullovern - einiges abverlangte. Zuerst überquerten wir einen Gebirgskamm, von dem aus auf der einen Seite eine 50 Meter tiefe Steinschlucht und auf der anderen Seite ein 75 Meter bergab führendes Schneefeld in die Tiefe stürzten. Anschließend folgte der wohl anstrengendste Teil: Steil bergauf stapften wir im Schnee, wobei der immer dichter werdende Nebel unsere Sichtweite auf rund zehn Meter begrenzte. Trotz Kälte und Wind machte sich meine Wandererfahrung und Ausdauer deutlich bemerkbar, sodass ich mich ohne Probleme der Gruppe anschließen konnte. Niemals hätte ich gewagt, diesen Trail alleine zu bewandern, aus Furcht im Nebel den Weg zu verlieren oder an einer Felskante abzurutschen. Doch die Begleitung der erfahrenen Isländer verlieh mir ein sicheres Gefühl und bereitete mir Wohlbehagen. Nachdem wir den Gletscher bestiegen hatten, stapften wir rund zwei Stunden über Schneefelder, wobei wir durch das ständige Weggleiten der Füße nur langsam voran kamen. Zwischendurch passierten wir die - infolge des Vulkanausbruchs von Eyjafjallajökull - 2010 entstandene Lavafelder, wobei das schwarze Basaltgestein sich im Schnee nahezu magisch abhob.
Nach rund fünfstündiger Wanderung errichten wir schließlich eine kleine Hütte, in der wir uns geschützt vom Wind aufwärmen sowie unsere Energie auffüllen konnten.
Der Abstieg erfolgte unter wesentlich einfacheren Bedingungen: Auf einer Geröllstraße liefen wir - umgeben von grauem Gestein und schimmerndem Moos - entlang einer kleinen Schlucht, in welcher der Fluss Skóga fließt. Die letzten acht Kilometer wanderten wir schließlich ohne Pfad, da die Gruppe beschloss, unsere Wanderung auf der anderen Seite des Flusslaufes zu beenden. So suchte sich jeder seinen eigenen Weg, immer entlang der Skóga-Schlucht, in der zahlreiche, wunderschöne Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Allerdings blieben uns auch kalte und nasse Füße nicht erspart, da wir einen Fluss mit starker Strömung mit Schuhen durchqueren mussten und andere kleinere Flüsse ebenfalls mit Schuhen durchwaten oder überspringen mussten. Nach achteinhalb Stunden erreichten wir schließlich sechs Uhr abends unser Ziel: eine Farm direkt neben dem berühmten Wasserfall Skógafoss, welche ein Mitglied der Gruppe bewohnte.
Obwohl der Trail einiges an Ausdauer und Wandererfahrung abverlangte, habe ich ihn in allen Zügen genossen. Trotz der Kälte, des Windes und der nassen Füße, die wir zwischendurch aushalten mussten, würde ich die Wanderung auch ein zweites Mal begehen, denn genau so habe ich mir ein isländisches Abenteuer vorgestellt.
Ein Hoch auf Islands wundervolle und abwechslungsreiche Landschaft!
1.
About this book
2.
Es ist soweit: Island, ich komme!
3.
Golden Circle Tour
4.
Icelandic Farmlife
5.
Ringroad Trip
6.
Von Kühen, Kälbern und Bullen
7.
Glacier Hike
8.
Seljalandsfoss & Gljúfurárfoss
9.
Lava Centre
10.
Icelandic Adventure
11.
Was man auf der Farm erlebt...
12.
Islandpferde
13.
Short Trip
14.
Vestmannaeyjar
15.
To new beginnings
16.
Hraðastadir Farm Zoo
17.
Short Trip
18.
Hveragerði
19.
Typisch isländisch
20.
Snaefellsnes
21.
Reykjavík
22.
Icelandic Riding Tour
23.
Mountain Hike
24.
Menningarnótt / Culture Night
25.
Hraunfossar & Canyon
26.
To new beginnings
27.
Sheep Gathering in the Mountains
28.
Farm Life on Miðsitja
29.
Jungpferde einreiten
30.
Sheep Gathering
31.
Akureyri & Horse Round-Up
32.
Everything comes to an end
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