Iceland

Dienstag, 20. Juni 2017

Heute trat ich endlich meine lang geplante und ersehnte Reise nach Island an. Nachdem ich den Nachmittag mit einer dreistündigen Busfahrt im Flixbus von Dresden zum Flughafen Berlin-Tegel verbracht hatte, startete um 22.20 Uhr die Air Berlin-Maschine nach Keflavík (Island). Dort landete ich jedoch - aufgrund der Zeitverschiebung von zwei Stunden - schon kurz nach Mitternacht, wobei von Nacht bezüglich des Sonnenlichts kaum die Rede sein kann. Denn je mehr wir uns dem nördlichen Polarkreis näherten, desto heller wurde es über den Wolken: Ich erlebte einen Polartag. Doch schon vor der Landung kündigte der Pilot heftige Cumuluswolken sowie Turbulenzen aufgrund der Windverhältnisse an, weshalb ich beim Verlassen des Flughafens mit eisigen Orkanböen und Starkregen empfangen wurde und leider keine völlig

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16 Apr 2020

Es ist soweit: Island, ich komme!

June 20, 2017

Dienstag, 20. Juni 2017

Heute trat ich endlich meine lang geplante und ersehnte Reise nach Island an. Nachdem ich den Nachmittag mit einer dreistündigen Busfahrt im Flixbus von Dresden zum Flughafen Berlin-Tegel verbracht hatte, startete um 22.20 Uhr die Air Berlin-Maschine nach Keflavík (Island). Dort landete ich jedoch - aufgrund der Zeitverschiebung von zwei Stunden - schon kurz nach Mitternacht, wobei von Nacht bezüglich des Sonnenlichts kaum die Rede sein kann. Denn je mehr wir uns dem nördlichen Polarkreis näherten, desto heller wurde es über den Wolken: Ich erlebte einen Polartag. Doch schon vor der Landung kündigte der Pilot heftige Cumuluswolken sowie Turbulenzen aufgrund der Windverhältnisse an, weshalb ich beim Verlassen des Flughafens mit eisigen Orkanböen und Starkregen empfangen wurde und leider keine völlig

"helle Nacht" erleben konnte.
Anschließend erwartete mich eine fünfundvierzig minütige Busfahrt vom Flughafen in den Stadtkern von Reykjavík, wo ich die ersten zwei Nächte in einem Hostel verbringen sollte.

Mittwoch, 21. Juni 2017

Im Hostel angekommen staunten fünf Amerikaner nicht schlecht, als ich mich zwei Uhr morgens mit in ihr Zimmer einquartierte. Da diese aber sowieso noch ihr letztes Bier - als Abschluss ihrer Europareise - genossen, plauderten wir ein Weilchen, bevor ich mich früh morgens schließlich erschöpft ins Bett kuschelte.
Am Mittwoch erkundigte ich schließlich Reykjavík zu Fuß, wobei ich mich vom Regen nicht abschrecken ließ. So spazierte ich am Hafen

entlang und besichtigte die üblichen Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag verzogen sich glücklicherweise die Wolken und ließen sogar einige Sonnenstrahlen hindurch, sodass ich letztendlich tatsächlich sieben Stunden in Reykjavík zu Fuß unterwegs war. Trotzdem muss ich zugeben, dass Islands Hauptstadt nun wirklich nicht besonders beeindruckend ist; für einen Tagesausflug also völlig ausreichend.

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