Indochina

Nach dem Bezug unseres Hotelzimmers in der zweiten Häuserreihe aber mit Meersicht, besuchen wir noch den Strand. Nha Trang liegt wie Barcelona direkt an einem schönen, langen und öffentlichen Sandstrand. Beim Bad in der wuchtigen Brandung mit etwa 2m hohen Wellen erkennen wir bereits, dass hier wirklich die Russen das massentouristische Zepter in die Hand genommen haben.
10.1.2018:
Heute findet leider der lang angekündigte Wetterumbruch statt. In den folgenden Tagen werden wir bewölktes, kühleres und teilweise mit Regen durchzogenes Wetter haben. Ideal für uns, unser Tagebuch nachzuführen und unseren Weiterreise zu planen. Am Abend wollen wir wieder einmal abtauchen in die Street Food Szene von Vietnam. In einem kleinen, dunklen Hinterhof werden wir fündig. Tische und Stühle sind im Mickey Mouse Format und daher eigentlich eher für Kinder als für Erwachsene gedacht, die Ordnung lässt zu wünschen übrig und am Boden liegen noch Speiseresten. Hinten in einer Nische komponiert ein junger Streetfoodartist die 3 Menüs. Zwischendurch zischt die Gasflamme meterhoch auf. Unsere Menüs werden auf einer Holzplatte und in einer brandheißen Gussform serviert. Leider erkennt dies Suzette zu spät und verbrennt sich den

suzette.fischer

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16 Apr 2020

Nha Trang, Vietnam

January 09, 2018

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Pavillon Garden Hotel

Nach dem Bezug unseres Hotelzimmers in der zweiten Häuserreihe aber mit Meersicht, besuchen wir noch den Strand. Nha Trang liegt wie Barcelona direkt an einem schönen, langen und öffentlichen Sandstrand. Beim Bad in der wuchtigen Brandung mit etwa 2m hohen Wellen erkennen wir bereits, dass hier wirklich die Russen das massentouristische Zepter in die Hand genommen haben.
10.1.2018:
Heute findet leider der lang angekündigte Wetterumbruch statt. In den folgenden Tagen werden wir bewölktes, kühleres und teilweise mit Regen durchzogenes Wetter haben. Ideal für uns, unser Tagebuch nachzuführen und unseren Weiterreise zu planen. Am Abend wollen wir wieder einmal abtauchen in die Street Food Szene von Vietnam. In einem kleinen, dunklen Hinterhof werden wir fündig. Tische und Stühle sind im Mickey Mouse Format und daher eigentlich eher für Kinder als für Erwachsene gedacht, die Ordnung lässt zu wünschen übrig und am Boden liegen noch Speiseresten. Hinten in einer Nische komponiert ein junger Streetfoodartist die 3 Menüs. Zwischendurch zischt die Gasflamme meterhoch auf. Unsere Menüs werden auf einer Holzplatte und in einer brandheißen Gussform serviert. Leider erkennt dies Suzette zu spät und verbrennt sich den

Finger an der fast glühenden Gussform. Als ihre vietnamesische Tischnachbarin das realisiert, gießt sie Suzette ungefragt, aber sehr anteilnehmend, sofort einige Tropfen Sojasauce über den Finger. Sie meint, das sei das Beste bei Verbrennungen und tatsächlich, der Schmerz lässt langsam nach und drei Tage später sieht man eigentlich nichts mehr von der heftigen Verbrennung. Das Essen war übrigens sehr lecker und wir haben alles gegessen was auf den Tisch gekommen ist, denn mittlerweile haben sich unsere Mägen vollkommen an die südostasiatische Küche gewöhnt. Morgen früh um 5 Uhr(!) geht es mit dem Zug weiter in die schönste Stadt Vietnams: Hoi An.

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