08. Juli bis 12. Juli 2018
Sonntag, 08. Juli 2018
ETAPPE 1 : Dolomitenhütte ~ Karlsbader Hütte
Am Sonntagmorgen bauten wir auch schon wieder unsere Zelte ab und packten strategisch unsere Wanderrucksäcke, aus welchen wir uns für die nächsten drei Tage versorgen wollten. Anschließend fuhren wir mit dem Auto bis zum Parkplatz der Lienzer Dolomitenhütte, von wo aus wir elf Uhr in Richtung Karlsbader Hütte aufbrachen. Schwer beladen fühlte sich jeder Schritt an, als ob man den Mount Everest besteigen würde, weshalb ich froh war, nach nur zwei Stunden Aufstieg unser Zimmer in der Karlsbader Hütte am Laserzsee beziehen zu können. Dafür erkundeten wir am Nachmittag - ohne schweres Reisegepäck - noch ein wenig die Umgebung.
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16 Apr 2020
July 16, 2018
08. Juli bis 12. Juli 2018
Sonntag, 08. Juli 2018
ETAPPE 1 : Dolomitenhütte ~ Karlsbader Hütte
Am Sonntagmorgen bauten wir auch schon wieder unsere Zelte ab und packten strategisch unsere Wanderrucksäcke, aus welchen wir uns für die nächsten drei Tage versorgen wollten. Anschließend fuhren wir mit dem Auto bis zum Parkplatz der Lienzer Dolomitenhütte, von wo aus wir elf Uhr in Richtung Karlsbader Hütte aufbrachen. Schwer beladen fühlte sich jeder Schritt an, als ob man den Mount Everest besteigen würde, weshalb ich froh war, nach nur zwei Stunden Aufstieg unser Zimmer in der Karlsbader Hütte am Laserzsee beziehen zu können. Dafür erkundeten wir am Nachmittag - ohne schweres Reisegepäck - noch ein wenig die Umgebung.
Montag, 09. Juli 2018
ETAPPE 2 : Karlsbader Hütte ~ Dreitörlweg ~ Hochstadelhaus
Schon früh acht Uhr brachen wir von der Karlsbader Hütte zu unserer heutigen Tagestour auf: Auf dem Dreitörlweg überquerten wir - im Übrigen viele Höhenmeter überwindend - insgesamt drei Gebirgssättel, wobei sich die Anstiege teilweise als sehr abenteuerlich gestalteten. Der Weg - wenn man ihn als solchen überhaupt noch bezeichnen kann - führte oftmals schwer erkennbar über Geröllfelder, sodass ich mit dem Rucksack schwer beladen und mit der Hundeleine in der einen Hand unter großer Anstrengung die drei Gebirgssättel erkletterte. Jedoch wurden wir mit einer herrlichen Aussicht auf das imposante Felsmassiv belohnt, weshalb sich die Mühe und Anstrengung durchaus gelohnt hatte. Regelmäßig beobachteten wir zudem Murmeltiere und Gämse, welche geschickt die Geröllfelder überquerten und sich über uns zu belustigen schienen. Besonders beeindruckend war der Weg auf dem Kamm entlang, da die Felswände unter uns ähnlich einer geraden Wand herabstürzten. Erstaunlicherweise begegneten wir auf dem Dreitörlweg keinen anderen Wanderern, sodass wir die traumhafte Bergidylle ganz für uns genießen konnten.
Zwar erreichten wir erst nach rund sieben Stunden ziemlich erschöpft das in Kärnten gelegene Hochstadelhaus (1.780 m), wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen wollten, doch hatte sich diese recht anspruchsvolle Wanderung schon alleine wegen der einmaligen Panoramen gelohnt.
Dienstag, 03. Juli 2018
ETAPPE 3 : Wiesenspitz & Grenzstein
Da Vierbeiner auf vielen Alpenvereinshütten nicht gestattet sind, hatten wir leider nur begrenzt Übernachtungsmöglichkeiten in den Bergen zur Verfügung, sodass wir heute zu keiner weiteren Hütte weiterzogen. Stattdessen erklommen wir den Hausberg Wiesenspitz (2.070 m), auf dem wir umgeben von Schafen, Kühen und Ziegen einen gemütlichen Tag verbrachten. Am Nachmittag spazierten wir schließlich noch zum Tiroler Grenzstein, welcher offiziell die Grenze zwischen Tirol und Kärnten markiert.
Mittwoch, 11. Juli 2018
ETAPPE 4 : Hochstadelhaus ~ Nikolsdorf ~ Lienzer Dolomitenhütte ~ Tristacher See
Als letzte Etappe stiegen wir am Morgen vom Hochstadelhaus in das Tal Oberdrau ab, wo wir gegen Mittag mit dem Zug nach
Lienz und von dort mit dem Bus zurück zum Zeltplatz am Tristacher See fuhren. Zwar waren wir und unser wichtigstes Gepäck angekommen, doch hatten wir unsere Hüttentour an der Lienzer Dolomitenhütte begonnen, weshalb Bernds Auto mitsamt Campingausrüstung immernoch dort stand. Daher stiefelten Bernd, Keks und ich am frühen Nachmittag die 800 Höhenmeter vom Tristacher See zur Dolomitenhütte hinauf, während Mama mit unseren Rucksäcken am Zeltplatz zurückblieb.
Zurück am Tristacher See hatten wir pünktlich mit Einsetzen des Regens unsere Zelte aufgebaut sowie uns unter der Dusche erfrischt, sodass wir die vergangenen drei Wochen bezüglich des Wetters wahrhaftig von Glück sprechen können.
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Italien & Österreich
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(1) Italien: Dolomiten (Südtirol)
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(2) Österreich: Villgrater Berge (Osttirol)
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(3) Österreich: Lienzer Dolomiten (Osttirol)
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Bayrisches Landleben
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Rückblick auf mein Gap Year
21.
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