2018

"Reisen ist eine Droge - man wird aber nicht süchtig auf das Reisen, sondern auf den Zustand, in den sie einen versetzt und die Gefühle, die man dabei erlebt." (Klaus Fritz)

Ein Jahr voller Abenteuer, Entdeckungen und neuer Bekanntschaften ist vergangen, seitdem ich aus dem routinierten, geradezu langweiligen Schulalltag ausgebrochen bin, und ich kann voller Freude behaupten: 2017/18 war das beste Jahr meines bisherigen Lebens!
Nicht nur probierte ich so viel aus wie noch nie zuvor - angefangen von kulinarischen Experimenten über sportliche Aktivitäten wie Gletschwanderungen und Scooter fahren bis hin zu risikoreichen Erfahrungen wie beispielsweise Jungpferde einreiten - sondern ich habe mich selbst weiterentwickelt.

"Nichts ist vergleichbar mit dem guten Gefühl, an einen vertrauten Ort zurückzukehren, um zu merken, wie sehr man sich verändert hat." (Nelson Mandela)

Zudem durchlebte ich so viele Momente der Freude und Zufriedenheit, dass ich noch einmal an die schönsten erinnern möchte: Tölten auf meinen geliebten Islandpferden, mit neuen Freunden am Lagerfeuer über das Leben philosophieren und die Nacht im Freien verbringen, Wandern in den Bergen, Klettern am Klettersteig oder aber mit dem Scooter die Innenstadt Singapurs erkunden.
Durch das Reisen habe ich so viele inspirierende Menschen kennengelernt, die mich nicht nur mit ihren Lebensweisheiten beeindruckten, sondern mir auch halfen, wenn ich in Schwierigkeiten steckte oder mich aufbauten, wenn ich an mir zweifelte. Das Reisen selbst hat mich zudem gelehrt, wie wichtig es für mich ist, im Moment - im Hier und Jetzt - zu leben und diesen zu genießen. Selbstverständlich musste ich für meine Reisen viel im Voraus planen und vorbereiten, was mich teilweise tagelange Arbeit am Computer kostete - besonders für die Backpacker-Reise in Südostasien -, doch letztendich muss man die Tage einfach nehmen wie sie kommen und das Beste daraus machen.
Weiterhin stellte ich fest, dass es für mich gar nicht wichtig ist, in so viele Länder wie möglich zu reisen, sondern für mich ist der kulturelle Austausch viel bedeutender, selbst wenn ich dafür mehrere Monate in einem Land verbringe, anstatt die ganze Welt zu umrunden.

Doch eines ist klar: Reisen ist meine Leidenschaft, weshalb ich mich ein wenig vor dem Studentenleben fürchte. Denn ohne Zeit und Geld lässt es sich nun mal schwierig reisen.

"Zu reisen ist zu Leben." (Hans Christian Andersen)

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21 chapters

16 Apr 2020

Rückblick auf mein Gap Year

August 30, 2018

"Reisen ist eine Droge - man wird aber nicht süchtig auf das Reisen, sondern auf den Zustand, in den sie einen versetzt und die Gefühle, die man dabei erlebt." (Klaus Fritz)

Ein Jahr voller Abenteuer, Entdeckungen und neuer Bekanntschaften ist vergangen, seitdem ich aus dem routinierten, geradezu langweiligen Schulalltag ausgebrochen bin, und ich kann voller Freude behaupten: 2017/18 war das beste Jahr meines bisherigen Lebens!
Nicht nur probierte ich so viel aus wie noch nie zuvor - angefangen von kulinarischen Experimenten über sportliche Aktivitäten wie Gletschwanderungen und Scooter fahren bis hin zu risikoreichen Erfahrungen wie beispielsweise Jungpferde einreiten - sondern ich habe mich selbst weiterentwickelt.

"Nichts ist vergleichbar mit dem guten Gefühl, an einen vertrauten Ort zurückzukehren, um zu merken, wie sehr man sich verändert hat." (Nelson Mandela)

Zudem durchlebte ich so viele Momente der Freude und Zufriedenheit, dass ich noch einmal an die schönsten erinnern möchte: Tölten auf meinen geliebten Islandpferden, mit neuen Freunden am Lagerfeuer über das Leben philosophieren und die Nacht im Freien verbringen, Wandern in den Bergen, Klettern am Klettersteig oder aber mit dem Scooter die Innenstadt Singapurs erkunden.
Durch das Reisen habe ich so viele inspirierende Menschen kennengelernt, die mich nicht nur mit ihren Lebensweisheiten beeindruckten, sondern mir auch halfen, wenn ich in Schwierigkeiten steckte oder mich aufbauten, wenn ich an mir zweifelte. Das Reisen selbst hat mich zudem gelehrt, wie wichtig es für mich ist, im Moment - im Hier und Jetzt - zu leben und diesen zu genießen. Selbstverständlich musste ich für meine Reisen viel im Voraus planen und vorbereiten, was mich teilweise tagelange Arbeit am Computer kostete - besonders für die Backpacker-Reise in Südostasien -, doch letztendich muss man die Tage einfach nehmen wie sie kommen und das Beste daraus machen.
Weiterhin stellte ich fest, dass es für mich gar nicht wichtig ist, in so viele Länder wie möglich zu reisen, sondern für mich ist der kulturelle Austausch viel bedeutender, selbst wenn ich dafür mehrere Monate in einem Land verbringe, anstatt die ganze Welt zu umrunden.

Doch eines ist klar: Reisen ist meine Leidenschaft, weshalb ich mich ein wenig vor dem Studentenleben fürchte. Denn ohne Zeit und Geld lässt es sich nun mal schwierig reisen.

"Zu reisen ist zu Leben." (Hans Christian Andersen)

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