16. Februar bis 8. März 2018
Freitag, 16. Februar 2018
Das Abenteuer geht weiter
Am Donnerstagabend bestieg ich 19.15 Uhr in Dresden den Flixbus, mit dem ich - nach nächtlichem Umstieg in Berlin - heute acht Uhr morgens im verschneiten Kopenhagen eintraf. Vom Kopenhagener Hauptbahnhof fuhr ich jedoch direkt mit dem Zug weiter in den im Norden der dänischen Hauptinsel Seeland (dänisch Sjaelland) gelegenen Ort Graested. Die Zugfahrt führte mich über eine wunderschöne
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16 Apr 2020
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16. Februar bis 8. März 2018
Freitag, 16. Februar 2018
Das Abenteuer geht weiter
Am Donnerstagabend bestieg ich 19.15 Uhr in Dresden den Flixbus, mit dem ich - nach nächtlichem Umstieg in Berlin - heute acht Uhr morgens im verschneiten Kopenhagen eintraf. Vom Kopenhagener Hauptbahnhof fuhr ich jedoch direkt mit dem Zug weiter in den im Norden der dänischen Hauptinsel Seeland (dänisch Sjaelland) gelegenen Ort Graested. Die Zugfahrt führte mich über eine wunderschöne
Winterlandschaft und mitten durch einen schneebedeckten Wald. In Graested, auf dem dänischen Land, werde ich nun für die nächsten drei Wochen auf Pernilles Islandpferdegestüt Stutteri Hejelte aushelfen. Die alleinstehende Dänin Pernille besitzt neben rund 130 Islandpferden auch noch einen Hund, sechs Katzen und etwa 40 Hühner.
Heute wurde ich auch sofort nach meiner Ankunft in die harte Arbeit eingespannt, denn - wie jeden Freitag - war heute "Feeding Day". Zweimal wöchentlich werden mit einem Traktor zahlreiche Heu- und Strohballen auf die verschiedenen Pferdekoppeln gefahren, die wir dann - heute im strömenden Regen - auspacken beziehungsweise von Stricken befreien müssen. Leider schmolz auch der Schnee nach und nach dahin, sodass wir vollkommen verdreckt und am ganzen Leib mit Strohhalmen bedeckt durch den Schlamm stapften. Im Nachhinein wurde mir jedoch prophezeit, dass diese "Feeding Days" wohl auch die anstrengendsten seien. Außerdem ist es doch genau das, was das harte, aber eben auch erfrischende Landleben ausmacht: verdreckt durch den Schlamm zu stiefeln sowie der Kälte und dem Regen zu strotzen, um Tiere zu
versorgen, die nur wegen des menschlichen Bedürfnis nach Domestikation zu unseren Haustieren und damit auch von uns abhängig wurden.
Positiv überrascht war ich, dass bereits drei weitere workawayer bei Pernille arbeiten, wobei der aus Irland stammende Dean sowie der deutsche Gregor uns bereits am folgenden Tag wieder verlassen werden. Der 24-jährige Dean hatte sich dazu entschieden, mit seiner Lebensgefährtin Wurzeln in Dänemark zu schlagen, wo er bereits kommende Woche einen neuen Job antreten wollte. Hingegen hielt der 27- jährige Gregor es nach sechs wöchigem Aufenthalt bei Pernille nun doch an der Zeit, seine Reise nach Schweden fortzusetzen, mit dem Ziel ein oder vielleicht auch zwei Jahre in Skandinavien als workawayer herumzureisen.
Die 30-jährige Belgierin Silvie war erst gestern angekommen, sodass wir beide als Neuankömmlinge von Dean und Gregor in die täglich zu leistenden Aufgaben eingearbeitet wurden: Morgens müssen rund zehn Pferde (überwiegend Hengste und junge Pferde) in den Boxen gefüttert und anschließend auf ihre Koppeln gebracht werden. Danach müssen natürlich die Boxen gesäubert sowie Heurationen auf den kleinen Paddocks verteilt werden. Die großen Weiden werden ja wie oben beschrieben an den beiden "Feeding-Days" aufgestockt. Nebenbei werden natürlich noch die Hühner und Katzen versorgt. Da die letzten workawayer keine reiterlichen Fähigkeiten mitgebracht hatten, wurde das Training der Pferde in den letzten Monaten mehr oder weniger eingestellt, doch vielleicht werde ich das Glück haben, die Nachmittage auf dem Rücken der Isländer verbringen zu können.
Am Abend werden die "Boxen-Pferde" wieder hereingebracht und gefüttert sowie die Versorgung für den nächsten Morgen vorbereitet.
Pernille verdient ihr Geld übrigens damit, ihre Pferde zu verkaufen, sodass man den Hof als kleine Islandpferdezucht bezeichnen kann.
Samstag, 17. Februar 2018
Bei traumhaftem Winterwetter - Sonnenschein, milde Temperaturen und nur vereinzelten Schneeflocken - verbrachten wir den Vormittag wieder mit der Versorgung der Hühner und Pferde sowie der Säuberung des großen Hauptstalls. Da weder Silvie noch ich in den täglich anfallenden Aufgaben routiniert sind, brauchten wir am Morgen knapp drei Stunden, um alles zu erledigen. Nebenbei bemerkt sind die Stallungen hier extrem sauber zu halten, da Pernille auch unangekündigten Kunden einen geordneten Stall präsentieren möchte. Am Mittag begrüßten wir schließlich unseren Neuankömmling aus Deutschland: die 19- jährige Joana, welche ebenfalls drei Wochen hier verweilen wird.
Ab 16.30 Uhr versorgten wir wieder alle Tiere und "longierten" noch rund 15 Reitpferde, wobei diese einfach minutenlang in der Reithalle traben und
galoppieren müssen, um sie wieder einigermaßen fit zu bekommen. Am Abend kehrten wir deshalb alle recht erschöpft erst gegen 19.30 Uhr wieder ins Haus ein.
Dienstag, 20. Februar 2018
Neben der harten Arbeit am Morgen und am Abend hatte ich am Sonntag und am Montag schließlich das Glück, zwei Islandpferde in der Reithalle reiten zu können, welche im Übrigen riesig ist. So ritt ich eine 10-jährige Stute, mit der ich speziell das Tölten üben musste, und die Rappstute Depla, welche lernen muss im Arbeits- statt im Renntempo zu laufen.
Heute hatten wir auf Stutteri Hejelte wieder einen wirklich anstrengenden Vormittag zu meistern, da wir neben den üblichen Arbeiten auch noch "Feeding Day" hatten, folglich
das Heu und Stroh auf den großen Weiden verteilen mussten. Obwohl diesmal das Wetter viel besser war als am vergangenen Freitag, forderte mich die Arbeit bis an meine Grenzen: nicht nur, dass wir ständig durch den tiefen Schlamm stiefeln müssen, in dem man sogar hin und wieder stecken bleibt, sondern auch das Zerren an Stricken und den Plastikverpackungen der Heuballen zehrt an Händen und Armen.
Donnerstag, 22. Februar 2018
Gestern hatte ich ein besonderes Erfolgserlebnis mit den Fohlen: Am Morgen schaffte ich es nach mehreren Versuchen, eines der vier Fohlen zum ersten Mal aufzuhalftern. Auch wenn es einiges an Zeit kostete, akzeptierte das Fohlen schließlich das Halfter tadellos. Die anderen drei hingegen konnte ich zwar mit Halfter berühren und sie damit spielen lassen, aber zum Verschließen der Schnallen reichte ihre Geduld dann doch nicht aus.
Heute morgen verließ uns schließlich die Belgierin Silvie, die ihre Rückreise nach Australien antreten wollte. Dies ist
insofern bedauernd, da mich ihr Lebensstil wirklich inspiriert hat und ich gerne mit ihr zusammengearbeitet habe - besonders da wir die letzten zwei Tage endlich eine Routine gefunden haben.
So erledigten Joana und ich die morgendliche Arbeit alleine - übrigens im Schnee und bei Sonnenschein. Durch den Wegfall von Silvies helfenden Händen waren wir jedoch erst nach fünf Stunden völlig erschöpft mit allen Aufgaben fertig.
Am Nachmittag ritt ich wieder die beiden Stuten Menja und Depla in der Reithalle, wobei sich schon nach kurzer Zeit die 18-jährige Lara zu uns gesellte. Lara, ebenfalls aus Deutschland, war bereits von August bis Dezember workawayerin bei Pernille und kennt sich daher bestens mit den Pferden aus. Nun wird sie vermutlich bis Mai auf Stutteri Hejelte bleiben.
Samstag, 24. Februar 2018
Nach einem weiteren "Feeding Day" habe ich mich nun endlich an die Arbeit gewöhnt und eine Routine gefunden. Auch Lara, Joana und ich sind nun ein eingespieltes Team und arbeiten
morgens und abends schnell und effizient. Dadurch haben wir endlich auch mehr Zeit für die Pferde. Morgens longiere ich täglich in der Reithalle den Wallach Magni, der schon seit Oktober nicht mehr trainiert wurde. An ihm versuche ich gleich meine in Island und Frankreich erlernten Longenkenntnisse anzuwenden, sodass ich einerseits Natural Horsemanship- und andererseits Philippe Karls Methoden anwende. Außerdem reite ich täglich die drei Stuten Depla, Menja und Gletta in der Reithalle. In der weiteren Zeit, die noch übrig bleibt, gewöhne ich die vier Fohlen an das Halfter und übe das Hufegeben sowie das Abstreichen am gesamten Körper. Heute habe ich erstmals eines der Fohlen am Strick geführt, was mich wirklich stolz gemacht hat.
Mittlerweile sind sogar die Temperaturen tagsüber unter dem Gefrierpunkt, sodass der Boden gefroren ist und wir zwar nun nicht mehr im Schlamm versinken, ich aber befürchte, dass sich früher oder später ein Pferd unter diesen Bedingungen auf den Weiden ein Bein brechen wird. Außerdem ist der Boden zu hart, um Ausritte zu machen, was ich wirklich schade finde.
Donnerstag, 01. März 2018
Kältesturz
Die letzten drei Tage haben mich wettermäßig an meine Grenzen getrieben: eiskalte Sturmböen bei - 10 Grad Celsius, die sich laut Wetterapp sogar wie - 20 Grad Celsius anfühlten. Doch trotzdem erledigten wir zuverlässig die anfallende Stallarbeit, ließen die gnadenlose Kälte am "Feeding Day" über uns ergehen und trainierten die Pferde. Wer hätte gedacht, dass tatsächlich noch einmal so ein heftiges Kältetief über Europa fegt und den Winter zu einem bitteren Kampf gegen die Kälte verwandelt.
Freitag, 02. März 2018
Heute haben wir endlich einen Ausritt unternommen, wenn auch nur im Schritt. Da die Reithalle seit gestern zu staubig ist, um darin zu reiten, hat Pernille uns dann doch erlaubt, auf dem tiefgefrorenen Boden im Wald auszureiten. So ritten wir unter Schneeflocken im winterlichen Wald Gribskov, dem viertgrößten Wald in Dänemark und genossen die idyllische Atmosphäre.
Samstag, 03. März 2018
Short trips
Da bei der morgendlichen Stallarbeit die Sonne wunderschön auf uns herabstrahlte, hatte ich kurzerhand den Einfall, einen Ausflug nach Gilleleje zu unternehmen. Dieser dänische Küstenort am Kattegat liegt in der Kommune Gribskov an Seelands nördlichstem Punkt, Gilbjerghoved.
Da auch Joana nach zwei Wochen Stallarbeit einen Ausflug begrüßte, entschied sie sich dazu, mich zu begleiten, sodass wir innerhalb einer Viertelstunde die Stallarbeit ablegten, uns frische Sachen anzogen und uns ein Lunchpaket einpackten. Danach liefen wir zu Fuß in den Ort Graested, wo wir 12.30 Uhr den Zug zum nur rund sieben Kilometer entfernten Ziel Gilleleje nahmen. Dort spazierten wir am Sandstrand entlang und genossen das Rauschen des Meeres. Ein Großteil der idyllischen kleinen Gassen und alten Reetdachhäuser des ursprünglichen Fischerdorfs ist in Gilleleje bewahren geblieben und auch Seelands größter Fischereihafen ist hier als natürliches Zentrum beherbergt.
Anschließend fuhren wir mit dem Zug nach Hillerød, eine Stadt im Nordosten der dänischen Insel Seeland, um dort das Schloss Frederiksborg von außen zu besichtigen. Das Wasserschloss gilt als größtes und bedeutendstes Bauwerk der nordischen Renaissance und beherbergt heute das Dänische Nationalhistorische Museum. Nach einem Spaziergang im Schlosspark um das Schloss herum, fuhren wir schließlich zurück nach Stutteri Hejelte, wo wir 17 Uhr eintrafen und am Abend noch in der frisch gewässerten Reithalle ritten.
Sonntag, 04. März 2018
Heute war der bisher schönste Reittag: Nachdem wir am Morgen die tägliche Stallarbeit erledigt hatten, longierte ich den Wallach Magni und ritt ihn anschließend zum ersten Mal im Schritt in der Reithalle. Danach arbeiteten Lara und ich mit dem sensiblen sechsjährigen Wallach Balthasar und übten das Auf- und Absitzen. Da Balthasar sich die letzten Male immer losgerissen hatte, wenn Lara aufsitzen wollte, wagte ich mich - mit meinem Fliegengewicht - daran, aufzusteigen, während Lara ihn festhielt. So wandte ich gleich mein in Island erlerntes Wissen zum Einreiten von Jungpferden an und schaffte es schließlich, mehrmals auf- und abzusitzen sowie mich im Schritt herumführen zu lassen. In solchen Situationen wird mir immer wieder bewusst, dass meine zierliche Figur sowie mein geringes Gewicht beim (Ein)Reiten tatsächlich Vorteile mit sich bringen können. Nach der Mittagspause ritt ich meine Lieblingsstute Gletta sowohl im Schritt, Trab, Tölt und Galopp in der Reithalle, bevor ich anschließend mit Lara und einer Kundin ausritt. Da wir mit drei flotten Islandpferden unterwegs waren, tölteten wir spritzig durch den Wald und spürten unsere energiegeladenen Pferdchen unter uns. Danach ritt ich noch die sechsjährige Stute Diva in der Reithalle, die sich noch in der Grundausbildung befindet und deshalb erst einmal die klare Trennung der Gangarten lernen muss. Am Abend versorgten wir wieder alle Pferde und kuschelten uns danach vor den Kamin, um wieder einen Film zu schauen.
So alles in allem reflektierte ich diesen Tag als einen der schönsten, den ich auf Stutteri Hejelte verbracht habe. Vermutlich war der Tag einfach abwechslungsreicher als die bisherigen, da ich mit drei neuen Pferden arbeiten und einen wunderschönen Ausritt genießen konnte. Im Übrigen besitzen hier fast alle Nachbarn Pferde und ein Großteil davon sind Islandpferde, sodass wir im Wald gleich drei anderen Reitgruppen begegneten.
Auch Lara, Joana und ich sind innerhalb weniger Tage fantastisch als Team zusammengewachsen, wobei Laras unglaubliche Lebensfreude mit Joanas pessimistischem Humor wunderbar harmoniert.
Dienstag, 06. März 2018
"Let it snow, let it snow, let it snow..."
Gestern wurden wir doch tatsächlich von einem Schneesturm überrascht: Nachdem es am Morgen bei starkem Wind zu schneien angefangen hatte, war schon nach wenigen Stunden alles mit einer weißen Schneeschicht bedeckt. Natürlich bekam ich den Schnee auch gleich am gesamten Körper zu spüren, da ich beim Spielen mit dem Hund Cooper ausrutschte und lustigerweise der Länge nach vorne hinfiel.
Am Morgen töltete ich dann erstmals den Viergänger Magni in der Reithalle, der zwar wunderschön traben kann, aber noch Schwierigkeiten beim Antölten hat. Der Nachmittag war dann leider sehr belastend, da wir 72 Pferde von der großen Weide
in den Stall trieben und diese jeweils zu acht in die Boxen einpferchten. Dort verabreichte Pernille die Impfungen und Wurmkuren und anschließend wurden noch die im Hals platzierten Chips ausgelesen. Außerdem wurden die neu zu trainierenden Reitpferde aussortiert und Weiden getauscht, sodass wir erst neun Uhr abends ins Haus einkehrten.
Picknick mit Pferden
Heute wurden wir dann jedoch mit strahlendem Sonnenschein belohnt sowie milden Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Daher war sogar mein letzter "Feeding Day" äußerst angenehm und verlief recht schnell. Deshalb unternahmen wir deutschen workawayer kurzerhand einen Ausritt mit Picknick unter strahlendem Sonnenschein. So bereiteten wir uns ein Lunchpaket zu und ritten über die dünne Schneedecke in den Wald zu einem kleinen See, wo wir die Pferde in einen Paddock pferchten und unser mitgebrachtes Essen auf einem idyllisch angelegten Picknickplatz verspeisten, wobei wir uns gleichzeitig sonnten. Gesättigt und vollkommen zufrieden setzten wir anschließend unseren Ritt tiefer in den Wald fort, wobei wir uns schon bald zu mehreren Galopprennen hinreißen ließen, die nicht nur uns sondern auch die Pferde beglückten.
Heiter und mit verschwitzten Pferden kehrten wir erst am Nachmittag auf Stutteri Hejelte zurück, wo wir bis zum Abend noch die verbleibenden 60 Pferde impften und entwurmten. Am Abend belohnte uns Pernille mit einem leckeren Drei-Gänge-Menü, sodass der Tag äußerst erfolgreich war.
Donnerstag, 08. März 2018
Goodbye Denmark
Gestern reiste die workawayerin Lara ab, welche jedoch schon nächste Woche zu Pernille zurückkehren wird. Auch für mich war der gestrige Tag der letzte auf Stutteri Hejelte, weshalb mir bewusst wurde, wie sehr ich mich in dieser dritten Woche bei Pernille richtig eingelebt habe. Da am Nachmittag erneut dicke Schneeflocken fielen, die den Boden für die mit Eisen beschlagenen Pferdehufe in eine wahre Rutschpartie verwandelten, ritt ich gleich drei Pferde hintereinander in der Reithalle, wobei ich zwei davon vorher noch nicht geritten hatte. Eigentlich schade, dass mir erst in der letzten Woche bewusst geworden ist, wie viel Freiraum uns Pernille mit den Pferden lässt. Doch immerhin konnte ich täglich mehrere Pferde reiten und bin besonders stolz auf die Fortschritte, die ich mit Magni und Gletta gemacht habe.
Heute half ich noch kurz bei der morgendlichen Arbeit, wobei wir tatsächlich über eine dicke Schneedecke stapften und von dicken Schneeflocken eingeschneit wurden. 10 Uhr
verabschiedete ich mich schließlich von Stutteri Hejelte und fuhr mit Pernille im Auto nach Kopenhagen, da sie dort einen Arzttermin hatte. Da sie mich im Stadtzentrum absetzte, spazierte ich mitsamt Reisegepäck durch das Zentrum zum rund zwei Kilometer entfernten Hauptbahnhof, wo ich 12 Uhr mit dem Flixbus die Heimreise antrat.
Nach den letzten zwei Wochen wäre ich jetzt gerne noch ein bisschen länger geblieben, besonders da die Temperaturen nun auch wesentlich angenehmer sind. Doch Pernille hat mir versichert, dass ich jederzeit wieder willkommen bin, um ihre Pferde zu trainieren. Wer weiß, vielleicht wird es ein Wiedersehen mit Lara und Joana auf Stutteri Hejelte geben.
1.
Was bisher geschah...
2.
Dänemark
3.
Tschechien
4.
Norwegen
5.
(1) Oslo & Bergen
6.
(2) Sande I Sunnfjord
7.
(3) Farsund
8.
Dänemark
9.
Italien & Österreich
10.
(1) Italien: Dolomiten (Südtirol)
11.
(2) Österreich: Villgrater Berge (Osttirol)
12.
(3) Österreich: Lienzer Dolomiten (Osttirol)
13.
Fichtelgebirge
14.
Backpacking in Südostasien
15.
(1) Vietnam
16.
(2) Singapur
17.
(3) Malaysia
18.
Ungarn
19.
Bayrisches Landleben
20.
Rückblick auf mein Gap Year
21.
Ein Wort zum Abschluss
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