Study abroad - South Africa

Marie und ich fuhren also los. Das war relativ anstrengend, weil ich alles alleine fahren musste, da sie keinen internationalen Führerschein hatte.
Trotzdem haben wir es in unsere Unterkunft geschafft, und fielen auch relativ schnell ins Bett, nach einer Portion Nudeln mit Tomatensoße. Am nächsten Morgen fuhren wir auch gleich um kurz vor 6 los, um pünktlich am Eingang der Crocodile Bridge zu sein. Wir sahen drei der Big Five, Elefant, Büffel und Löwe. Löwen ziemlich viele zwischen Lower Sabie und Skukuza. Ein junger Löwe lief auf der Straße auf uns zu, direkt an meinem Fenster dabei. Einen Meter neben mir! Das war wirklich unglaublich. Dieses majestätische Tier, so entspannt! Ein Zoo ist erstmal nicht mehr so spannend für mich...

isabelle.immerschitt

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16 Apr 2020

Kruger Teil 2 und Kingdom of Eswati

October 26, 2018

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Mpumalanga and K. of Eswati

Marie und ich fuhren also los. Das war relativ anstrengend, weil ich alles alleine fahren musste, da sie keinen internationalen Führerschein hatte.
Trotzdem haben wir es in unsere Unterkunft geschafft, und fielen auch relativ schnell ins Bett, nach einer Portion Nudeln mit Tomatensoße. Am nächsten Morgen fuhren wir auch gleich um kurz vor 6 los, um pünktlich am Eingang der Crocodile Bridge zu sein. Wir sahen drei der Big Five, Elefant, Büffel und Löwe. Löwen ziemlich viele zwischen Lower Sabie und Skukuza. Ein junger Löwe lief auf der Straße auf uns zu, direkt an meinem Fenster dabei. Einen Meter neben mir! Das war wirklich unglaublich. Dieses majestätische Tier, so entspannt! Ein Zoo ist erstmal nicht mehr so spannend für mich...


Am nächsten Tag war dann Party mit Tieren angesagt. Wir fuhren noch früher los, um wirklich um 6 Uhr morgens dort zu sein. Wir fragten: "What can you see?" an einer Stelle, wo die Autos standen. Ganz verwirrt antwortete man uns: Hyänen?? Und tatsächlich: wir Blinden hatten nicht nach rechts auf das Feld geschaut. Gleich 6 Hyänen, eine davon am Fressen eines riesigen Fleischstückes, lungerten in 20 Metern Entfernung auf besagtem Feld herum. Wow! Endlich auch Hyänen gesichert. Die sind auch ganz schön groß aus der Nähe. Hinter uns liefen dann auch gleich welche über die Straße...

Der Spaß ging dann weiter. Wir hörten relativ laut Musik (Youngblood, Shotgun, Psycho, Samsara, Komma!) und das hörten auch die Tiere. Bei einer Gruppe Elefanten stürzte ein Babyelefant auf die Straße und tanzte zu unserer Musik, "Walk of Life". Super geil!
Und auf dem Rückweg chillte ein Elefant mit einem Hinterbein auf dem anderen. :D
Offensichtlich fuhren wir auch an zwei Leoparden vorbei.. aber diese sahen wir nicht wirklich, ohne Fernglas und zu sehr im Dickicht versteckt. Also von daher gilt das nicht unbedingt. :P
Abends gab es dann Chakalaka mit Pap.


Am nächsten Tag ging es in ein anderes Land, ehemals Swaziland, und nun umbenannt in "Kingdom of Eswati". Ein sehr sehr armes Land. Aber toll und atemberaubend schön von seiner Landschaft. Wir fuhren erst eine verrückte Straße entlang zu den einzigen "rock paintings" mit Darstellungen von Menschen mit Flügeln, die um die 5000 Jahre alt sind. Dazu musste wir zunächst ein Stück wandern, bis wir an einem Felsen ankamen. Dort waren die Flügelmenschen, welche sich auf den Weg zum "Himmel" machten, sowie einige Tiere und Kriegsdarstellungen abgebildet. Wirklich interessant. :)

Danach ging es weiter in die Mitte des Landes, zu einer Kerzenfabrik und anschließend zu einer Glasmanufaktur. Auch ganz tolle Kunstwerke, aber natürlich auch entsprechend teuer..

Also insgesamt ist das "Kingdom of Eswati" ein tolles Land, sehr viel afrikanischer (traditioneller) als Südafrika selbst, und dafür dass es sehr viel ärmer ist noch freundlicher vom Auftreten und komischerweise auch sauberer. Vielleicht gibt es nicht so viel Plastik, sondern es wird mehr selbst angebaut. Außerdem haben wir jetzt Freunde am Grenzübergang. :D

Es ging wieder nach Hause, diesmal nicht über die schlimmste Pothole-Straße (aber auf südafrikanischer Seite) die ich je erlebt habe, und wir fielen erneut müde ins Bett, bevor es am nächsten Tag zurück nach Hause ging.

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