Wir schliefen etwas aus (halb 9) und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Plettenberg Bay. Wir hatten vor, um 14 Uhr Snorkeling with Seals zu machen, allerdings erhielten wir um halb 1 eine Nachricht, dass dieses aufgrund des Windes abgesagt werden müsse. Zu dem Zeitpunkt saßen wir gerade bei „Herman Ze German“ und aßen Currywurst. Die gute alte deutsche Currywurst, von Herman aus Bayern (auch wenn ein Mitarbeiter „nur“ vor Ort war). Allerdings war die Currysauce nicht wirklich so, wie man es gewöhnt ist, aber hey! Etwas deutsche Kultur in Südafrika! :P
Wir disponierten also um. Und was war für den nächsten Tag eigentlich geplant gewesen? Genau. Tsitsikamma National Park. Inklusive Bungee Jump für mich von der Bloukrans Bridge. Der höchste Bungee Jump von einer Brücke, den man weltweit machen kann (216 Metern). Darauf war ich erstmal nicht vorbereitet. Bereits jetzt statt morgen? Los ging es. 40 Minuten auf der N2 und wir bogen ein. Dabei fuhren wir bereits auf der Brücke, von welcher aus der Jump stattfindet (unter der Fahrbahn). Ich meldete mich an. 15:00 Uhr. Finde dich um 14:45 am Treffpunkt ein. Um 14:45 versammelten sich alle TeilnehmerInnen und es ging los. Der Weg dorthin führte bereits in 216 Metern zur Plattform, mit der Möglichkeit des Blickes nach unten. Ui. Ganz schön hoch!
Die Reihenfolge wurde festgelegt. Ich als Vierte. Die Crew auf der Plattform war lustig und tanzte zu lauter Musik. Das reduzierte etwas die Nervosität. Und dann waren nur noch drei vor mir. Dann zwei. Dann einer.
Ich wurde an das Seil angeschlossen und von zwei Mitarbeitern an den Abgrund getragen. Oha. Ganz schön tief würde ich fallen. Ich startete die GoPro in der Hand.
Und sprang.
Ich fiel und fiel und fiel, einige Sekunden lang, einfach in die Tiefe auf den Weg zum Fluss. Dann war das Seil stramm, und ich wurde wieder hinaufgezogen. Und fiel erneut.
WAHNSINN!!!! Das Adrenalin schoss nur so durch meinen Körper und ich konnte gar nicht mehr aufhören, vor Glück zu lachen und zu schreien.
Nach dem sich das Seil ausgebungeejumpt hatte, chillte ich etwas in der Luft, bevor sich jemand abseilte und mich in Sitzposition wieder hinaufholte. Bis er kam, war es etwas unangenehm, da es sich die ganze Zeit so anfühlt, als würde man mit seinen Füßen hinausrutschen. Dies passierte natürlich nicht.
Aber wow! Was für ein Erlebnis. Was für ein Ding. Das wars!
isabelle.immerschitt
27 chapters
16 Apr 2020
September 25, 2018
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Garden Route Teil 1
Wir schliefen etwas aus (halb 9) und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Plettenberg Bay. Wir hatten vor, um 14 Uhr Snorkeling with Seals zu machen, allerdings erhielten wir um halb 1 eine Nachricht, dass dieses aufgrund des Windes abgesagt werden müsse. Zu dem Zeitpunkt saßen wir gerade bei „Herman Ze German“ und aßen Currywurst. Die gute alte deutsche Currywurst, von Herman aus Bayern (auch wenn ein Mitarbeiter „nur“ vor Ort war). Allerdings war die Currysauce nicht wirklich so, wie man es gewöhnt ist, aber hey! Etwas deutsche Kultur in Südafrika! :P
Wir disponierten also um. Und was war für den nächsten Tag eigentlich geplant gewesen? Genau. Tsitsikamma National Park. Inklusive Bungee Jump für mich von der Bloukrans Bridge. Der höchste Bungee Jump von einer Brücke, den man weltweit machen kann (216 Metern). Darauf war ich erstmal nicht vorbereitet. Bereits jetzt statt morgen? Los ging es. 40 Minuten auf der N2 und wir bogen ein. Dabei fuhren wir bereits auf der Brücke, von welcher aus der Jump stattfindet (unter der Fahrbahn). Ich meldete mich an. 15:00 Uhr. Finde dich um 14:45 am Treffpunkt ein. Um 14:45 versammelten sich alle TeilnehmerInnen und es ging los. Der Weg dorthin führte bereits in 216 Metern zur Plattform, mit der Möglichkeit des Blickes nach unten. Ui. Ganz schön hoch!
Die Reihenfolge wurde festgelegt. Ich als Vierte. Die Crew auf der Plattform war lustig und tanzte zu lauter Musik. Das reduzierte etwas die Nervosität. Und dann waren nur noch drei vor mir. Dann zwei. Dann einer.
Ich wurde an das Seil angeschlossen und von zwei Mitarbeitern an den Abgrund getragen. Oha. Ganz schön tief würde ich fallen. Ich startete die GoPro in der Hand.
Und sprang.
Ich fiel und fiel und fiel, einige Sekunden lang, einfach in die Tiefe auf den Weg zum Fluss. Dann war das Seil stramm, und ich wurde wieder hinaufgezogen. Und fiel erneut.
WAHNSINN!!!! Das Adrenalin schoss nur so durch meinen Körper und ich konnte gar nicht mehr aufhören, vor Glück zu lachen und zu schreien.
Nach dem sich das Seil ausgebungeejumpt hatte, chillte ich etwas in der Luft, bevor sich jemand abseilte und mich in Sitzposition wieder hinaufholte. Bis er kam, war es etwas unangenehm, da es sich die ganze Zeit so anfühlt, als würde man mit seinen Füßen hinausrutschen. Dies passierte natürlich nicht.
Aber wow! Was für ein Erlebnis. Was für ein Ding. Das wars!
Nach dem Sprung war ich natürlich voll gepumpt mit Adrenalin, glücklich bis zum geht nicht mehr. Kathi war so lieb und hat auf mich gewartet. Nach dem Sprung fuhren wir auf dem Weg nach Plettenberg Gay am Keurboomstrand vorbei und machten eine kleine Wanderung am Strand entlang, mit dem Ziel Arch Rock, den wir aber nicht erreichten. Lustig war die Wanderung trotzdem, da sie über den Strand entlangführte, und man sich öfter aufgrund der Wellen beeilen musste, um nicht nass zu werden.
Und so ging der Tag zu Ende. Mit einer großen Portion Adrenalin und einem fetten Grinsen im Gesicht.
Mittwochs ging es gleich weiter. Wir begannen den Tag mit einem leckeren Frühstück, bestehend aus Bacon, Toast und Rührei. Anschließend ging es zum Schnorcheln mit Seehunden. Wir bekamen Neoprenanzüge, Flossen und Schnorchel und es ging ab auf ein Motor-Schlauchboot. Dann fuhren wir zu Robberg Island, wo sich alle Seehunde von Plettenberg Bay tummeln. Außerdem sahen wir noch Seekühe, die sich auch ab und zu mal dort blicken lassen. Wir hielten an einem bestimmten Platz, und dann ging es ins Wasser.
Es war sooo süß mit den Seehunden zu schnorcheln, und wir kamen ihnen ganz nah. Uns wurde vorher allerdings gesagt, dass wir sie nicht anfassen dürfen, da es noch immer wilde Tiere sind – sehr gut. Manchmal war es etwas gruselig, wenn sie einen anschauten und auf einmal ihre kleinen spitzen Zähnchen zeigten… aber das war offensichtlich nur spielerisch. Aufgrund des Wellengangs schluckte ich einmal eine Ladung Wasser – und war ziemlich angeekelt, als gut eine halbe Stunde später ein Seehund sein Hinterteil in die Luft streckte und daraus eine Fontäne grün-gelben Durchfalls geschossen kam. Iiiiiiiihh. Irgendwo muss man halt ein paar ABSTRICHE machen. :D
Nach dem Schnorcheln ging es gleich weiter zum Surfen. Da ich ja bereits mit Roman einen Surfkurs gemacht hatte, ging das auch ziemlich gut. Wir hatten quasi eine Privatstunde, da sonst niemand mit uns teilnahm. Nathan war somit nicht wirklich beschäftigt, da das fast schon von alleine ging mit dem Surfen. So ziemlich am Ende nahm ich eine Welle, kam am Strand an, drehte mich um und schrie auf. Wale! 50 Meter von uns entfernt. Wow! Nathan meinte, das hätte er auch schon lange nicht mehr so nah in Plettenberg gesehen. Was ein Glück! Und damit nicht genug: wir waren bereits fertig mit dem Surfkurs, und wir schon oben an unserem Auto, da sahen wir doch tatsächlich eine Gruppe Delfine! Der Wahnsinn!! Dementsprechend kam der Tag einer kleinen Wasser-Säugetier-Safari gleich. Nice!
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Jeffrey’s Bay. Dort war es eher weniger aufregend. Auf dem Weg machten wir allerdings noch einen Stop und den Waterfall Hike im Tsitsikamma National Park. Dieser beansprucht die ersten 3 km des 46 km Otter Trail, der an der Küste entlangführt. Es ist aussichtstechnisch ein sehr schöner Weg, allerdings sind beim ersten Teil und somit auf dem Rückweg ebenfalls hauptsächlich Stufen, was ich nicht unbedingt gerne mag.
Danach ging es weiter nach Jeffrey’s Bay in ein Tipi. Nach etwas Strandchillerei lud uns die Gastfamilie zu einem Glas Wein ein.
1.
Pilanesberg National Park
2.
Drakensberge
3.
Nelson Mandela Day
4.
Vredefort Dome
5.
Kruger National Park
6.
Blyde River Canyon
7.
Hluhluwe-iMfolozi Park
8.
iSimangaliso Wetland Park
9.
Pretoria
10.
Cape Town
11.
Marakele National Park und Private Safari Lodge
12.
Braais und andere Traditionen
13.
Townships und die gesellschaftliche Situation
14.
Wine and Pizza
15.
Garden Route - Cape Town die Zweite
16.
Garden Route - Betty's Bay, Cape L'Agulhas, Whales und Mossel Bay
17.
Garden Route - Plettenberg bay und Jeffrey's Bay
18.
Garden Route - P.E.
19.
Garden Route - Plett Teil 2
20.
Garden Route - Shark Cage Diving
21.
Garden Route - Cape Town Teil 2
22.
Field Work - GR
23.
Weekend with the roommates and friends
24.
Besuch bei den Gehrke's
25.
Beer evening
26.
Kruger Teil 2 und Kingdom of Eswati
27.
Halloween-Party und Abschied
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